Spirit Releasement Therapy (SRT) Berlin

Vorabinfo: Spirit Releasement Therapy nutzt spirituelle Konzepte wie das der Wiedergeburt, eines Lebens nach dem Tod, energetische Ebenen usw. Ich für meinen Teil kann nicht sagen, was nach dem Tod geschieht, oder ob die Konzepte, die ich in diesem Artikel nutze, “tatsächlich” stimmen. Sie entziehen sich meiner direkten Erfahrung und können wissenschaftlich nicht validiert werden. Gleichwohl gibt es Menschen, die Erfahrungen gemacht haben, die die Sichtweisen untermauern – vor allem aus dem Bereich der Nahtoderlebnisse – und auch ich habe diverse Erfahrungen gemacht, die über das hinausgehen, was wir mit der modernen Wissenschaft erklären können. Demütig muss ich hier sagen: Es gibt Vieles zwischen Himmel und Erde, was wir nicht wissen. Und ich habe von dem absoluten Großteil keine Ahnung.
Meine bevorzugte Strategie, mit solchen Themen umzugehen, ist es skeptisch und zugleich offen zu bleiben. So verschließe ich mich nicht neuer Erfahrungen und schütze mich gleichzeitig vor zu einfachen Erklärungen für komplexe Fragestellungen.
Weshalb ich mich entschieden habe, diesen Ansatz zu nutzen, ist nicht das Weltbild, das ihm innewohnt, sondern seine Praxis: Die Erfolge, die ich mit meinen Klienten in meiner Praxis in Berlin durch Spirit Releasement Therapy erlebe, sind unglaublich. Spirit Releasement Therapy auszuschließen, weil es nicht dem wissenschaftlichen Weltbild unserer Gesellschaft entspricht, wäre meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen.

Ganz egal, ob es stimmt oder der Wahrheit entspricht, es bringt meine Klienten weiter und viele ihrer Erfahrungen decken sich mit dem folgenden Konzept. Insofern stelle ich Fragen nach Wahrheit hinten an und bleibe im Sinne meiner Klienten pragmatisch handelnd.

Die Spirit Releasement Therapy, wie ich sie in meiner Praxis in Berlin praktiziere, ist eine therapeutische Herangehensweise, die auf einem spirituellen Weltbild aufbaut. Nach ihm existieren unsere Seelen nach dem Tod unseres Körpers inklusive eines Bewusstseins weiter. Die meisten Seelen wechseln nach dem Tod in eine andere energetische Sphäre, in dem sie ins Licht gehen. Der Ort, wohin das Licht führt, kann Himmel, Paradies, das Licht oder ähnlich genannt werden.
Es gibt allerdings auch Seelen, die es nach dem physischen Tod ihres Körpers nicht ins Licht schaffen, sondern in den “tieferen” energetischen Sphären unseres irdischen Daseins bleiben. Sie werden auch “erdgebundene Seelen” genannt. Sie existieren im Hier und Jetzt parallel zu uns weiter, ohne an einen Körper gebunden zu sein. Sie haben weiterhin die typischen Charaktereigenschaften, Erinnerungen usw., die sie auch als physisch existierende Menschen hatten.

Was nun immer wieder geschieht, ist, dass solch eine Seele in das Energiefeld eines Menschen eindringt und, ähnlich wie ein blinder Passagier, auf einmal mit an Bord ist. Wenn dies geschieht, werden die erdgebundenen Seelen auch Fremdenergien oder fremdenergetische Einflüsse genannt. Die meisten erdgebundenen Seelen haben dabei nicht Böses im Sinn und handeln vielmehr nach bestem Wissen und Gewissen. Nun sind also mehrere Bewusstseine in einem Körper am Werk. Es geschieht nur äußerst selten, dass eine fremde Seele das im Körper heimische Bewusstsein völlig verdrängt (bei einigen Wunderheilern ist dies zu sehen). Was aber in jedem Fall geschieht, ist, dass es durch die Anwesenheit mehrere Bewusstseine zu Symptomen kommt. Die Fremdenergie (erdgebundene Seele) beeinflusst die eigene Seele und den besetzten Körper in einer – meist negativen – Weise. Die angehafteten Seelen haben zu bestimmten Themen und Lebensentscheidungen eine andere Meinung, was der Klient dann als verschiedene innere Impulse wahrnimmt. Die meisten Menschen bekommen nicht mit, dass es der Einfluss einer Fremdenergie ist, der da am Werk ist. Die ausgelösten Symptome werden in der Regel als Ich-Synton, als “von mir selbst” kommend erlebt.

Durch die Aussagen von Klienten, die Spirit Releasement Therapy in meiner Praxis in Berlin erlebt haben, haben sich einige Muster herauskristallisiert:

Erdgebundenen Seelen ist es in alltäglichen Situationen in der Regel nicht möglich sich anzuhaften. Wenn es uns Menschen gut geht, wir vital und emotional stabil sind, umgibt uns eine schützende Energieschicht. In der Alltagssprache würden wir sagen, wir fühlen uns gut beieinander, wir haben ein “dickes Fell”, die Sachen prallen an uns ab. Dies sind alles Sprachbilder, die die uns umgebende Energieschicht metaphorisch beschreiben.
Sind wir hingegen angeschlagen oder emotional mitgenommen, dann sprechen wir davon, dass wir uns dünnhäutig fühlen. Auch kleine harmlose Ereignisse fühlen sich dann so an, als ob sie uns direkt treffen würden. Dies sind Metaphern für eine dünne und damit durchlässigere Energieschicht. Ist unser Energiehaushalt durch emotionalen oder körperlichen Stress geschwächt oder sind wir durch eigene Themen oder Traumata getriggert, ist es erdgebundenen Seelen möglich, in unser Energiefeld einzudringen und dort zu verweilen. Ist das Energiesystem des Menschen wieder fit, fühlen sie sich oft eingesperrt, da sie als Fremdenergien nicht mehr die Möglichkeit haben aus dem Energiesystem des Wirts auszusteigen.
Hier ein paar Beispiele, die in der Arbeit mit Klienten immer wieder auftauchen:

  • Ein Kind fühlt sich allein und hilflos – eine erdgebundene Seele verbindet sich mit ihm in der Intention, es zu schützen.
  • Ein Jugendlicher hat große Mengen an Alkohol getrunken – eine erdgebundene Seele verbindet sich mit ihm in der Intention, ihn vor Dummheiten zu schützen oder weil sie die Möglichkeit sieht, durch ihn weiterhin Alkohol zu konsumieren (wenn die erdgebundene Seele in ihrem eigenen Leben dem Alkohol gefrönt hat).
  • Ein Partner stirbt und der andere Partner trauert – die Seele des verstorbenen Partners verbindet sich mit ihm, damit er nicht alleine ist.
  • Ein Mensch führt okkulte Rituale aus und bietet sich an, besetzt zu werden, um mehr Macht zu bekommen – eine erdgebundene Seele, die in ihrem Leben einen ausgeprägten Machtinstinkt hatte tut ihm den Gefallen und besetzt ihn.
  • Ein Kind wird operiert – seine Seele verlässt während der OP den Körper, freundet sich mit der erdgebundenen Seele eines Kindes an, dass kurz vorher im Krankenhaus gestorben ist und lädt es mit in seinen Körper ein.

Zusammenfassend kann man sagen, erdgebundene Seelen haben die Möglichkeit ins eigene Energiefeld zu kommen, wenn man emotional geschwächt ist, ein Trauma erleidet, das eigene Bewusstsein den Körper kurzfristig verlässt, sie bewusst eingeladen werden oder das Bewusstsein durch Drogen bzw. Alkohol getrübt ist.
Ihre Intentionen sind reichhaltig. Meist wollen die erdgebundenen Seelen dem betreffenden Menschen helfen, ab und an aber auch eigene Ziele verfolgen, indem sie zum Beispiel den Körper ihres Wirts nutzen, um ihre Süchte auszuleben oder Aufgaben zu beenden, die sie in ihrem eigenen Leben nicht vollbracht haben.

Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen:

  • Sie glauben nicht an das Licht – Ein typischer Grund, weshalb eine erdgebundene Seele nicht ins Licht geht, ist, dass sie schlicht nicht an das Licht glaubt. Im Moment des Todes hat sie das Licht zwar gesehen, es aber als eine Illusion abgetan und ihm keine weitere Beachtung geschenkt. Dies geschieht häufig, wenn die erdgebundene Seele zu Lebzeiten naturwissenschaftlich orientiert war oder Religion als Schwachsinn abgetan hat.
  • Sie glauben zwar ans Licht, aber nicht, dass sie es verdient haben dorthin zu gelangen – Dies geschieht häufig bei religiösen erdgebundenen Seelen mit einem Gottesbild, das einen strafenden Gott beinhaltet. Sie glauben zwar an das Licht, aber eben an ein Licht, das nicht für alle möglich ist. Meist gab es im Leben dieser erdgebundenen Seelen ein Ereignis, nachdem sie scheinbar wussten, dass sie es nicht verdient haben in das Licht zu gehen. So kann es sein, dass dieser Mensch sich selbst getötet hat oder eine „Sünde“ begangen hat, von der er glaubt, dass sie unverzeihlich sei.
  • Es gibt noch etwas zu erledigen – Die erdgebundene Seele hat zu Lebzeiten einen Schwur geleistet, der über den Tod hinausgeht oder eine Verletzung erfahren, die gerächt werden muss oder es gibt eine Person, auf die sie weiterhin aufpassen möchte usw. All dies funktioniert nur, wenn sie nicht ins Licht geht, sondern auf der Erde verweilt und sich jemanden sucht, durch den hindurch sie wirken kann.
  • Die erdgebundene Seele hing zu Lebzeiten sehr an körperlichen Gelüsten, wie Sex, Alkohol, Drogen, Essen usw. – und die Befriedigung dieser Gelüste geht nun mal nur mit einem Körper. Die Menschen, an die sie sich heften, entwickeln dann typischerweise entsprechende Beschwerden.
  • Sie haben Angst vor dem Tod – tatsächlich geschieht es relativ häufig, dass erdgebundene Seelen sagen, dass sie nicht in Licht wollen, aus Angst davor, dass es dann tatsächlich vorbei ist.
  • Sie haben einen traumatischen Tod erlitten – haben Seelen einen traumatischen Tod ihres Körpers erlitten, sind sie häufig in einem Schockzustand. Sie haben ihren eigenen Tod noch nicht realisiert und können dementsprechend auch noch nicht ins Licht. Oft wundern sie sich, dass sie in einem fremden Körper sind, über den sie keine Kontrolle haben oder dass Menschen nicht auf sie reagieren.

Ich bin in der Arbeit mit Spirit Releasement Therapy in meiner Praxis in Berlin immer wieder überrascht, was für eine Bandbreite von Symptomen durch erdgebundene Seelen verursacht werden. Es gibt ein paar Klassiker und eine riesige Auswahl von Symptomen im Einzelfall.

Typische Symptome sind:

  • Es braucht Kraft, die erdgebundene Seele mitzuversorgen. Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung und damit einhergehend ein Verlust an Lebensfreude sind typisch.
  • Weiterhin ist ein typisches Symptom, dass diese Fremdenergien sich auf einer körperlichen Ebene bemerkbar machen, zum Beispiel durch ein permanentes Gefühl. Der Mensch, der von dieser Fremdenergie besetzt ist, nimmt die Fremdenergie als die Eigene wahr und verwechselt die körperliche Sensation, die die Fremdenergie verursacht, mit einer eigenen Emotion. Solche Aussagen wie „Ich habe da immer so eine Traurigkeit in der Brust” wären hierfür typisch.
  • Ein weiteres typisches Symptom, durch das sich Fremdenergien äußern können, sind innere Stimmen. Diese werden meist als eine eigene innere Stimme interpretiert und haben eine große Vielfalt, indem was sie sagen. Es kann von depressiven Sätzen („Es macht alles keinen Sinn“) über beschützende Sätze („Das solltest du nicht tun“) zu führenden Stimmen („Wir sollten xy machen” / „X ist gut für dich”) bis hin zu kritischen Sätzen gehen („Das hast du nicht gut gemacht”) – je nachdem, wie einem die Fremdenergie gesonnen ist bzw. was die Meinung der Fremdenergie ist.
  • Oft treten die Symptome nach einem emotionalen oder körperlich belastenden Ereignis auf.

Darüber hinaus kommt es auch immer wieder zu körperlichen Symptomen: Eine Klientin von mir klagte über einen Dauerschnupfen, der verschwand, nachdem wir mit der Fremdenergie in ihrem Stirn- und Nasenbereich gearbeitet hatten.

Eine weitere Klientin klagte über heftige Menstruationsbeschwerden, welche nachdem wir mit einer Fremdenergie in ihrem Unterbauch gearbeitet hatten verschwunden waren.

Ich würde es so formulieren: Fast jedes Symptom kann durch eine erdgebundene Seele verursacht werden, aber umgekehrt ist nicht an jedem Symptom ist eine erdgebundene Seele beteiligt.
Es gibt jedoch Möglichkeiten, das abzuklären und zielgerichtet zu arbeiten.

Nein. Um mit der Spirit Releasement Therapy in meiner Praxis in Berlin zu arbeiten, reicht es völlig aus, wenn du offen und skeptisch bist. Es wäre gut, wenn du die Möglichkeit einer solchen Erfahrung nicht im Vorherein völlig ablehnst, aber du brauchst es nicht als „wahr“ zu empfinden. Ich würde es mit einem Kinofilm vergleichen: Du musst nicht an fliegende Superhelden und explodierende Aliens glauben, um im Kino eine emotionale Erfahrung zu machen. Ich bin hier pragmatisch – es reicht für unsere gemeinsame Arbeit, wenn wir für den Zeitraum der Sitzung so tun, als würde es so etwas geben. Nach der Sitzung kannst du dann gerne wieder etwas anderes glauben – wie bei einem Film🙂!

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Simon Matthias
Heilpraktiker für Psychotherapie

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